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Die Power-Presse.

Die QUADRANT Presse setzt seit ihrer Markteinführung neue Maßstäbe. Sie harmoniert besonders im Verbund mit dem Systemtraktor XERION.

Von der Bodenbearbeitung über die Substratausbringung bis hin zum Siloeinsatz: Der XERION ist seit seiner Markteinführung 1997 ein besonders vielseitiger Traktor – auch dank der großen Bandbreite an Instrumenten, die an die Zugmaschine angebaut werden können. 

Wie der XERION haben sich diese Anbaugeräte in den vergangenen 25 Jahren stark weiterentwickelt. Der technische Fortschritt lässt sich besonders gut an der QUADRANT nachvollziehen, der mit mehr als 5.000 verkauften Einheiten populärsten Quaderballenpresse in Deutschland. 

Bis zu 30 Tonnen Stroh pro Stunde.

Die erste QUADRANT kam 1988 auf den Markt und setzte neue Maßstäbe – mit einem Ballenmaß von 0,7 mal 1,2 m und Ballenlängen von bis zu 2,5 m und einer Stundenleistung von bis zu 30 t in der Strohernte.

Im Jahr 1999 folgte die QUADRANT 2200, eine grundlegende Neukonstruktion.  Sie verfügte über einen 3 m langen Presskanal, eine 2,1 m breite Pick-up, bis zu 25 Messer und eine Kolbenfrequenz von 51 Kolbenhüben pro Minute.

Erstmals ließen sich die 250 PS des gerade erst neu erschienenen XERION 2500 auch an einer Quaderballenpresse auslasten. Die QUADRANT 2200 setzte 1999 mit ihren kettenlosen Antrieben einen Meilenstein in der Historie der Quaderballenpressen.  

Verdoppelte Durchsatzleistung und digitale Funktionen.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich die QUADRANT stetig weiterentwickelt. Das aktuelle Modell, die QUADRANT 5200 EVOLUTION, hat einen 3,85 m langen Presskanal. Auch die Pick-up ist mit 2,35 m noch breiter geworden. Zudem hat die Presse nun 51 Messer und schafft – je nach Modell – bis zu 56 Kolbenhübe pro Minute. 

„Ähnlich wie beim XERION wurde die Leistung der QUADRANT Modelle seit Ende der 90er-Jahre noch einmal deutlich erhöht“, sagt Hendrik Henselmeyer, Vertriebsbeauftragter Pressen bei der CLAAS Vertriebsgesellschaft. „Die Durchsatzleistung der Presse hat sich nahezu verdoppelt.“ Die Leistungsfähigkeit der Standardtraktoren hat sich in den vergangenen Jahren auch jenseits der 400 PS entwickelt; ein Gespann aus QUADRANT und XERION ist aber trotzdem immer was Besonders.“

Die QUADRANT lässt sich heute mühelos über ISOBUS bedienen, aber auch eine Bedienung über das CEMIS 700 ist machbar. In diesem Fall lassen sich bis zu 2 Kameras an das CEMIS 700 anschließen. 

Das Datentransfer-System TELEMATICS on IMPLEMENT (TONI) erlaubt es, die Arbeit der Presse auch aus der Ferne zu verfolgen. „So sieht die Landwirtin oder der Landwirt immer, wo sich das Gespann gerade befindet und wie die Qualität der Ballen ist“, erklärt Henselmeyer. „Nach der Arbeit zeigt die Software an, auf welchem Teil des Felds die Presse schon im Einsatz war und wie viel Tonnen Quaderballen in welcher Qualität wo einzusammeln sind. Grundvoraussetzung ist, dass der XERION über TELEMATICS verfügt; das tun aber alle Maschinen in Deutschland“    

Fokus auf Qualität.

Eine Funktion ist jedoch über all die Jahrzehnte gleich geblieben: Dank des Hochleistungseinfachknoters, der von CLAAS bereits 1921 patentiert wurde, hinterlassen alle Modelle des QUADRANT beim Binden der Quaderballen keine Garnreste auf dem Feld.  „Pro Jahr sind das bis zu 15 km Garn, die der QUADRANT Fahrer auf diese Weise spart. Zusätzlich schont er die Umwelt“, sagt Henselmeyer. 

Darüber hinaus hat die Presse bis heute kettenlose Antriebe, um den Verschleiß möglichst gering zu halten. Der Fokus auf Qualität und Effizienz – noch ein Punkt, der die QUADRANT mit dem XERION verbindet.   

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