- Umsatz steigt um 19 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro
- Zweistelliges Wachstum in allen Weltregionen
- Ergebnis vor Steuern deutlich verbessert
- Ausblick für 2022: Moderater Umsatzanstieg und Ergebnis leicht unter Vorjahresniveau
„CLAAS konnte trotz Lieferengpässen und Pandemie auf Wachstumskurs gehen. Dabei gelang uns in allen Weltregionen ein zweistelliger Umsatzanstieg und eine deutliche Verbesserung der Ertragskraft“, sagte Thomas Böck, Vorsitzender der CLAAS Konzernleitung.
Zu den Wachstumstreibern des Vorjahres in Nordamerika und Osteuropa kamen nun auch die für CLAAS wichtigen Kernmärkte in West- und Zentraleuropa mit Deutschland und Frankreich hinzu. Selbst in Großbritannien konnte, trotz großer Verunsicherung im Zuge des Brexit, ein deutlicher Zuwachs erzielt werden.
Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf neuem Höchstwert
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erreichten mit 262 Millionen Euro (Vj. 237 Millionen Euro) einen neuen Höchstwert. Einen wichtigen Schwerpunkt bildeten dabei weiterhin die Investitionen in neue Elektronikarchitekturen sowie in die Digitalisierung von landwirtschaftlichen Prozessen.
Die Sachinvestitionen von 138 Millionen Euro (Vj. 131 Millionen Euro) blieben auf hohem Niveau. Im Mai konnte die „Zukunftsfabrik“ für Traktoren in Le Mans nach umfassendem Umbau wiederöffnet werden. Der offizielle Abschluss ging zeitlich fast nahtlos in die zweite Modernisierungsphase der Mähdrescherfertigung in Harsewinkel über, die inzwischen erfolgreich abgeschlossen ist. In nur fünf Monaten wurden über 15.000 m² Produktionsfläche komplett erneuert. In beiden Werken kommen nun modernste fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz und erhöhen die Flexibilität und Effizienz. Deutlich erweitert hat CLAAS auch die Produktionskapazitäten im russischen Krasnodar, wo jetzt viermal so viele Mähdrescher wie noch vor fünf Jahren produziert werden können.